50 Jahre EPDM: Sein Umweltkapital ist seine Langlebigkeit

Stuttgart, 4. Oktober 2019 – Anlässlich der ersten Dachdeckung in Europa mit EPDM vor über 50 Jahren und einer ebenso langen Gebrauchsdauer weist die Berliner EPDM Gesellschaft für Dach und Fassade auf dieses zukunftsweisende Dichtungsmaterial für Dach und Fassade hin: „Über den kompletten Lebenszyklus betrachtet, ist EPDM die nachhaltigste, umwelt- und klimafreundlichste Lösung aller derzeit verfügbaren Abdichtungsmaterialien.“

In den USA gehört es bereits zu den mit am häufigsten verwendeten Dichtungsmaterialien für Dach und Fassade. In den Niederlanden wuchs der Marktanteil bei EPDM zwischen 1997 und 2015 von 4,3 Prozent auf 20 Prozent an. Und auch hierzulande gewinnen nachhaltige Baustoffe wie EPDM an Bedeutung! In einer kürzlich von der EPDM Gesellschaft in Auftrag gegebenen Umfrage schätzen Architekten und Fachplaner den Marktanteil auf immerhin 18 Prozent. Zudem ordneten 86 Prozent aller Umfrageteilnehmer die Umweltfreundlichkeit der verwendeten Baumaterialien bei „Sehr wichtig“ und „Wichtig“ ein. Die Langlebigkeit war für 35 Prozent der Architekten und Bauplaner „Sehr wichtig“, 57 Prozent beurteilten sie als „Wichtig“. Der Marktanteil von EPDM, so erwartet es die EPDM Gesellschaft, werde in den kommenden Jahren stetig steigen. Aufgrund zunehmender Sorge um die Umwelt ergebe sich heutzutage innerhalb der Bauindustrie geradezu die Verpflichtung, langfristige Lösungen zu liefern.

Langlebiges Abdichtungsmaterial schont die Umwelt

Bei Gebäudeabdichtungen und Dachbahnen aus EPDM handelt es sich um einen synthetisch hergestellten Kautschuk (Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk der M-Gruppe). Der Werkstoff ist gummielastisch, extrem dehnbar und somit auch sehr haltbar. Gemäß einer Studie, die vom wdk (Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V.) beim Brancheninstitut SKZ (Süddeutsches Kunststoff-Zentrum) in Auftrag gegeben wurde, „lässt sich die Gebrauchsdauer von sachgerecht gefertigten EPDM-Dachbahnen unter mitteleuropäischen Klimabedingungen auf deutlich mehr als 50 Jahre beziffern.“ Diese Dehnbarkeit kommt nicht von Weichmachern, die sich im Laufe der Zeit verflüchtigen und sprödes Material hinterlassen, sondern ist das Ergebnis der stabilen chemischen Verbindung der Ausgangs-Monomere Ehtylen, Propylen und Dien. Da nicht Weichmacher für die Elastizität sorgen, sondern die Material-Formel dafür verantwortlich ist, kann sogar das Regenwasser, das sich auf EPDM-Dachbahnen sammelt, grundsätzlich als Brauchwasser im Haushalt verwendet werden.

Ebenso wenig schaden Witterungseinflüsse wie Regen, Hagel, Eis, Schnee, Ozon und UV-Licht den Gebäudeabdichtungen aus EPDM. Die chemische Zusammensetzung der EPDM-Polymere ist so ausgelegt, dass es keinerlei (labile) Doppelbindungen in den Hauptketten des Ethylen-Propylen-Polymers gibt, die durch Oxidation oder UV-Strahlung angegriffen werden könnten. EPDM ist temperaturbeständig von -40 bis +120°C.

50 Jahre wartungsarm

EPDM ist, so betont die in Berlin angesiedelte Gesellschaft, nicht nur sehr langlebig, sondern über seine gesamte Nutzungsdauer von rund 50 Jahren auch extrem wartungsarm. Dies führt einerseits dazu, dass dem Bauherrn weniger Kosten für Gebäudeunterhalt, Reparaturen und Sanierung entstehen. Andererseits wirkt sich dieser lange Zeithorizont sehr positiv auf die Ökobilanz des Baustoffes aus.

Wenn man die zusätzlichen Herstellungs-, Arbeits-, Transport-, Abriss- und die damit verbundenen Energiekosten betrachtet, die zum Ersetzen eines Abdichtungssystems notwendig sind, bedeuten frühzeitige Abdichtungsmängel schlicht eine Katastrophe für die Umwelt.

Darüber hinaus kann das Material am Ende seiner Nutzungsdauer problemlos entsorgt werden, da es nicht als Schadstoff eingestuft ist. Es kann zudem wiederaufbereitet und einer neuen Verwendung zugeführt werden, z.B. in Bodenbelägen oder als energiereicher Lieferant für Heizungswärme.

Mit der Verwendung von EPDM verlängert sich die Haltbarkeit des Daches und es lässt sich bares Geld sparen. Zusätzlich reduziert sich im gleichen Schritt die durchschnittliche jährliche Belastung der Umwelt.

 

Bild: SBK-Markt, Landau (Quelle: EPDM Gesellschaft)

Auf dem Dach des SBK-Marktes in Landau wurden 3000 m² EPDM-Dachfolie verlegt. Die Solaranlage auf dem Dach versorgt den Markt mit Strom. Für Solaranlagen wird oft eine Dachabdichtung gewünscht, die eine längere Lebensdauer als die Solaranlage hat.

http://www.pr-x.de/fileadmin/download/pictures/PRX/EPDM/C_EPDM_Dach_SBK_Markt_Kandel-Landau.jpg

 

Bild: Kinderhaus Wachau (Quelle: EPDM Gesellschaft)

Das Kinderhaus Wachau wurde mit EPDM-Dachbahnen abgedichtet und anschließend begrünt. Sogenannte Grün-Dächer sind ökologisch vorteilhaft: Sie binden Feinstaub, verbessern die Luft und speichern Regenwasser. Da EPDM wurzelfest ist, muss der Träger keine Reparaturkosten an undichten Stellen befürchten.

http://www.pr-x.de/fileadmin/download/pictures/PRX/EPDM/F_EPDM_Dach_RG_Kinderhaus_Wachau_Germany_2017.jpg

Logo EPDM Gesellschaft für Dach und Fassade mbH

Bilddownload:http://www.pr-x.de/fileadmin/download/pictures/PRX/EPDM/EPDM_Logo-RGB.jpg

Bei Abdruck Belegexemplar erbeten

 

EPDM Gesellschaft für Dach
und Fassade mbH
Unter den Linden 10
10117 Berlin
Tel.: 030 700 140 – 445
www.epdm-dach-fassade.de

Pressekontakt:

EPDM Gesellschaft für Dach
und Fassade mbH
info@epdm-dach-fassade.de

PRX
Agentur für Public Relations GmbH
Ralf M. Haaßengier
Kalkhofstraße 5
70567 Stuttgart
Telefon 0711/71899-03/04
Telefax  0711/71899-05
ralf.haassengier@pr-x.de

www.pr-x.de

Auf Facebook teilen Auf Xing teilen Auf Twitter teilen